Jugend forscht 2024
Die aktuelle Runde in Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb „Jugend forscht – Schüler experimentieren“ läuft auf Hochtouren. Unter dem Leitspruch „Mach Dir einen Kopf!“ wetteifern beim Ostthüringer Regionalwettbewerb 114 Teilnehmer(innen) mit 54 Projekten um die Siegertrophäen.
Bis zum 14. Januar hatten die angemeldeten Teilnehmer Zeit, ihre fertigen Arbeiten in den 7 Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik einzureichen. Dies war leider nicht bei allen von Erfolg gekrönt, sodass auch das ein oder andere Projekt zurückgezogen bzw. gestrichen werden musste. Nun gilt es für alle Teilnehmer, die verbleibende Zeit bis zur Regionalmesse intensiv zu nutzen und ihre Projekte einem Feintuning zu unterziehen.
14 Projekte von 21 Teilnehmern entfallen auf „Jugend forscht“ und 40 Projekte von 93 Teilnehmern auf „Schüler experimentieren“, womit die Nachwuchssparte absolut dominiert. Schwerpunktfachgebiete sind Biologie und Geo- und Raumwissenschaften mit jeweils 11 Projekten, Arbeitswelt (9) und Physik (8). Womit sich die jungen Leute beschäftigen, zeigen u.a. folgende Projekttitel: „Erhöhen Kaminöfen die Feinstaubwerte im Wohnraum?“, „Bokashi – die ideale Möglichkeit der Biomüllverwertung?“, „Der grüne Akku“, „Strahlen auf dem Mond“, „Entwicklung eines Extruders zur Filamentherstellung aus 3D-Druckabfällen“.
Die 54 Projekte verteilen sich auf 22 Schulen aus dem Landkreis Greiz (8), dem Landkreis Altenburger Land (6), der kreisfreien Stadt Gera (6) und dem Saale-Holzland-Kreis (2). Mit 44,5% der eingereichten Projekte liegt der Saale-Holzland-Kreis an der Spitze, wobei das Johann-Heinrich-Pestalozzi-Gymnasium Stadtroda allein 23 Projekte eingereicht hat. Der Landkreis Greiz folgt mit 22,2% vor dem Altenburger Land mit 18,5% und der Stadt Gera (14,8%). Hinter dem J.-H.-Pestalozzi-Gymnasium liegt das Ulf-Merbold-Gymnasium Greiz mit 5 Projekten, gefolgt vom Lerchenberggymnasium Altenburg mit 3 Projekten.
Der Regionalwettbewerb Ostthüringen findet am 29. Februar und 1. März 2024 im Kulturhaus Rositz mit der Präsentation der Forschungsprojekte vor einer Fachjury sowie der Preisverleihung seinen krönenden Abschluss. Die Sieger qualifizieren sich für den Landeswettbewerb, der am 9. April 2024 in Jena stattfindet.
Bei dieser hohen Teilnehmerzahl ergeht die eindringliche Bitte an alle potentiellen Sponsoren aus Industrie, Handwerk, Einrichtungen und Institutionen sowie Privatpersonen. Tragen Sie im Rahmen der größten öffentlich-privaten Partnerschaft ihrer Art in Deutschland mit Ihrem Beitrag zum erfolgreichen Gelingen dieses Wettbewerbs bei, damit er für die beteiligten Nachwuchsforscher zum unvergesslichen Erlebnis wird.
Ansprechpartner beim Patenträger WAMM e.V. ist die Patenbeauftragte Angela Riemann unter Tel. 0176/62240028.