„Jugend forscht“ 2019 – Run setzt sich fort

Am 30.11.2018 war Anmeldeschluss für Deutschlands bekanntesten Nachwuchswett-bewerb „Jugend forscht- Schüler experimentieren“. Unter dem Leitspruch „Frag nicht mich. Frag Dich.“ wetteifern beim 25. Ostthüringer Regionalwettbewerb insgesamt 131 Teilnehmer mit 65 Projekten um die Siegertrophäen in den 7 Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik. Damit ist gegenüber dem Vorjahr ein Zuwachs von 8 Teilnehmern mit 5 Projekten zu verzeichnen. 24 Projekte von 45 Teilnehmern entfallen auf „Jugend forscht“ und 41 Projekte von 86 Teilnehmern auf „Schüler experimentieren“, womit die Nachwuchssparte eindeutig dominiert (+52 % gegenüber dem Vorjahr). Schwerpunkt-fachgebiete sind Biologie mit 15, Technik mit 14 und Arbeitswelt mit 10 Projekten.

Anmeldeschluss Jugend forscht 2019

Vielfältige Unterstützungsangebote auch für Schulen

Nur noch bis zum 30. November 2018 können Jungforscher(innen) ihre Projekte für die Wettbewerbsrunde 2019 unter dem Motto „Frag nicht mich. Frag Dich.“ anmelden. Für jedes MINT-Talent gilt: Hab den Mut, such selbst nach Antworten auf deine Fragen und zeig, was du kannst. Denn das macht Spaß und bringt dich weiter. Die 15- bis 21-jährigen starten in der Sparte „Jugend forscht“, jüngere Teilnehmer(innen) ab Klasse 4 in der Juniorensparte „Schüler experimentieren“. Junge Wissenschaftler(innen), die bei Jugend forscht teilnehmen möchten, können z.B. Erleichterungen für Menschen mit Behinderung konstruieren, zum Klimaschutz forschen oder innovative Computersoftware programmieren. Interessant ist es auch, sich mit moderner Robotertechnik zu befassen, komplexen physikalischen Phänomenen auf den Grund zu gehen oder knifflige mathematische Probleme zu lösen. Zudem können die jungen Talente Tiere in ihrer Umwelt beobachten oder spannende chemische Prozesse analysieren.

Noch besteht allerdings kein Grund zur Hektik. Für die Anmeldung im Internet reicht zunächst die Festlegung eines Forschungsthemas aus den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik oder Technik. Dann kann in der Schule, im Schülerforschungszentrum oder zu Hause geforscht, getüftelt und experimentiert werden. Erst am 20. Januar 2019 müssen die Teilnehmer(innen) die schriftliche Ausarbeitung ihres Forschungsprojekts einreichen.

Die Arbeit an „Jugend forscht“- Projekten befruchtet nicht nur den regulären Schulunterricht. Sie ist auch ein Gradmesser für die Qualität der Lehre im naturwissenschaftlich-technischen Bereich sowie für eine effektive individuelle Förderung der Schüler. Durch die Medienpräsenz bedeuten Erfolge beim Wettbewerb einen erkennbaren Imagegewinn für die Schule.   

Vielfältige Unterstützungsangebote stehen für die Projektbearbeitung parat: 

● Unterstützung bei der Einschätzung, ob ggf. eine Projekt- oder Seminarfacharbeit für die Fortführung in einem „Jugend forscht“- Projekt geeignet ist.
● Vermittlung von Mentoren, Unternehmens- und Forschungspaten,
● Unterstützung bei der Projekterarbeitung durch die Unternehmen Bauerfeind Zeulenroda, HORSCH Maschinen Ronneburg, Indu-Sol Schmölln, Jena-Optronik, Medium-Control-   Systeme Altenburg, OKM Altenburg, VACOM Großlöbichau
● Bereitstellung von Geräten (bis ca. 1.000 €) und Sachmitteln durch den Sponsorpool
● Nutzung des Schülerforschungszentrums Gera für die Bearbeitung der Projekte

Der 25. Ostthüringer Regionalwettbewerb findet am 07. und 08. März 2019 in Rositz statt. Die Gewinner treten auf Landesebene in Jena an. Dort qualifizieren sich die Besten für das Bundesfinale in Chemnitz. Insgesamt werden Preise von mehr als einer Million Euro vergeben. Nutzt eure Chancen, jetzt anmelden unter www.jugend-forscht.de! Die ständig steigenden Teilnehmerzahlen erfordern ein erhöhtes Engagement der Sponsoren aus Industrie, Handwerk, Einrichtungen, Institutionen und Privatpersonen. Unterstützen auch Sie diesen größten Nachwuchswettbewerb Deutschlands. Ansprechpartner ist der Patenträger Wirtschaftsvereinigung Altenburger Land, Metropolregion Mitteldeutschland e.V. (WAMM). 

Altenburg, 12.11.18

Heinz Teichmann

Patenbeauftragter Jugend forscht

WAMM e.V.