Unter dem Motto „Spring!“ startet „Jugend forscht- Schüler experimentieren“ in die 53. Wettbewerbsrunde. Die Auftaktveranstaltung für den 24. Ostthüringer Regionalwettbewerb fand am 26. Oktober im Unternehmen HORSCH Maschinen GmbH in Ronneburg statt.
HORSCH ist eines der am schnellsten und dynamisch wachsenden Unternehmen in der modernen Landtechnikbranche mit weltweit über 1.500 Beschäftigten. 2007 wurde die erste Produktionsstätte der HORSCH Maschinen GmbH in Ronneburg eröffnet. Heute erwirtschaften 320 Mitarbeiter und 18 Auszubildende in Ronneburg einen Jahresumsatz von 330 Millionen Euro. Die HORSCH Industrie Technik ist ein reiner Produktionsstandort. Hoch moderne Blechbearbeitung, Laser-, Kant- und Sandstrahlanlagen sowie Schweißroboter bearbeiten Stahl und Blech und liefern der HORSCH Maschinen GmbH Einzelteile zu. Seit letztem Jahr engagiert sich das Unternehmen auch bei „Jugend forscht“ und will die jungen Nachwuchswissenschaftler auch weiterhin aktiv unterstützen.
Der Wettbewerbsleiter für Ostthüringen Dirk Heyer und der Patenbeauftragte Heinz Teichmann zogen ein Resümee des letztjährigen Wettbewerbs und dankten den Betreuungslehrern und Juroren für ihr ehrenamtliches Engagement. Stellvertretend wurden im September der Juror Jürgen Klehm vom Ingenieur- und Sachverständigenbüro Gesunde Wohnumwelt aus Gera und der Betreuungslehrer Mathias Thiel von der Astronomischen Gesellschaft Greiz ausgezeichnet.
Für den laufenden Wettbewerb wurden den anwesenden Schulleitern und Betreuungslehrern die Teilnahmekriterien und Termine bekanntgegeben sowie die Offerten von fünf Unternehmen, die Schüler bereits bei ihrer Projekterarbeitung intensiv zu unterstützen. Dabei handelt es sich um HORSCH Maschinen GmbH aus Ronneburg, Bauerfeind AG aus Zeulenroda, Indu-Sol GmbH aus Schmölln, Jena-Optronik GmbH und Medium-Control-Systeme GmbH aus Altenburg. Gleichzeitig stellte Herr Heyer die Vorzüge des Schülerforschungszentrums Gera dar. Es unterstützt die Wettbewerbsteilnehmer mit Laborkapazität, bietet aber auch externe Forscherclubs als Arbeitsgmeinschaften in ihren Schulen an.
An Jugend forscht können junge Menschen bis 21 Jahre teilnehmen. Jüngere Schüler(innen) müssen im Anmeldejahr mindestens die 4. Klasse besuchen. Studierende dürfen höchstens im ersten Studienjahr sein. Stichtag für diese Vorgaben ist der 31. Dezember 2017. Zugelassen sind Einzelpersonen, Zweier- oder Dreierteams. Beim Wettbewerb kann das Forschungsthema frei gewählt werden, muss sich aber einem der sieben Fachgebiete zuordnen lassen: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik.
Für die Anmeldung im Internet (Anmeldeschluss 30. November 2017!) sind zunächst das Thema und eine kurze Projektbeschreibung ausreichend. Bis zum 19. Januar 2018 müssen die Teilnehmer dann ihre Projektarbeit im Internet hochladen. Der Regionalwettbewerb Ostthüringen findet am 01./ 02. März 2018 im Kulturhaus Rositz statt. Wer hier gewinnt, tritt auf Landesebene am 10./ 11. April 2018 in Jena an, wo man sich für das Bundesfinale in Darmstadt qualifizieren kann. Die Teilnahmebedingungen, das Formular zur Onlineanmeldung sowie weitere Informationen gibt es unter www.jugend-forscht.de bzw. www.jufo.rositz.de im Internet.
Seit Jahren wird dieser von der Wirtschaft ausgerufene und getragene Wettbewerb in Ostthüringen von ca. 80 Unternehmen, Einrichtungen und Privatpersonen finanziell und materiell unterstützt. Auf dieses bundesweit einzigartige Engagement setzt der Patenträger Wirtschaftsvereinigung Altenburger Land, Metropolregion Mitteldeutschland e.V. (WAMM) auch in diesem Jahr. Es ist eine Investition in die Zukunft!
Heinz Teichmann
Patenbeauftragter Jugend forscht
WAMM e.V.