Wir durften bei der ASS Altenburger schauen, wie aus einer Spielidee mithilfe von Pappe, Papier, Leim und Farbe am Ende ein Spiel entsteht.
Das Unternehmen ist Marktführer in Deutschland und Teil des weltweit agierenden belgischen Spieleherstellers Cartamundi.
Jürgen Gehr, Geschäftsführer der Spielkartenfabrik, und Rayk Friedemann führten die 16 Interessierten durch die modernen Produktionshallen. Diese wurden im Gewerbegebiet Nord-Ost in kurzer Bauzeit errichtet und sind seit Mitte 2024 in Betrieb. Sie ersetzen den bisherigen Produktionsstandort im Stadtzentrum. Nun sorgen hier 290 Mitarbeiter täglich dafür, unzählige Spielkarten und Brettspiele für Jung und Alt herzustellen. Jedes Spiel besteht aus individuellen Bestandteilen, die schließlich in der Schachtel landen. Für die ASS ist das kein Problem. Auch die Logistik wird sorgfältig und nachhaltig geplant, um einen reibungslosen Produktionsablauf zu gewährleisten. Am Ende entstehen Spiele in großer Vielfalt, die man am liebsten alle ausprobieren möchte.
Am bisherigen Standort wird vorübergehend weiterhin produziert, und die Verwaltung bleibt vorerst dort ansässig.

