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Lokallabore dank FABMOBIL

FABMOBIL-Initiator aus Sachsen im Innovationskolleg zu Gast

Der WAMM e.V. hat nicht nur in seinem Namen die Metropolregion stehen, er ist auch in die Nachbarbundesländer unterwegs und vernetzt. So war am Donnerstag Sebastian Piatza vom FABMOBIL aus Dresden zu Gast. Er hat mit seinem Partner Christian Zöllner sein Projekt „FABMOBIL – eine fahrende Digital-Werkstatt für den ländlichen Raum und zur Verstetigung dieser Bildungsarbeit in ein Netzwerk eigener Lokallabore“ vorgestellt. Die Idee ist inzwischen ein gut funktionierendes Bildungsangebot, das Menschen jeder Altersklasse anspricht, die sich für neue Technologien und Techniken interessieren. Das FABMOBIL ist ein Bus, der ausgestattet mit jeder Menge Maschinen, Computern und allerlei sonstigem Zubehör den ländlichen Raum befährt, um in Schulen, Soziokulturellen Einrichtungen, aber auch auf Konferenzen die Lust an Creative Technologies und deren Anwendung spielerisch zu wecken. Das FABMOBIL-Team vermittelt auf diese Weise Wissen z.B. zu 3D Scannen, 3D Drucken und Programmieren von eigenen Robotern, ein selbstgebauter Controller für die eigenen Hip-Hop Beats. Die Ideen sind dabei die Möglichkeiten.

Sebastian Piatza hat uns im Innovationskolleg Einblick gegeben, wie die beiden Designer aus Ihrer anfänglichen Idee mit viel Elan, Beharrlichkeit und Kreativität ein funktionierendes und durchfinanziertes Projekt auf die Beine gestellt haben, das so erfolgreich ist, dass es Wartelisten gibt. Vielleicht auch eine Projektidee, die in Altenburg funktionieren kann.

Neben dem Bus gibt es inzwischen auch Ableger, die sogenannten Lokallabore. Das dritte Labor in Weißwasser stellt sich am 18.6. um 19 Uhr via Zoom vor. Wer Lust hat kann gerne dabei sein. Ihr findet den Link auf https://lokallabore.de/lokallabore/weisswasser oder klickt hier.

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