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Jugend forscht: „Zufällig genial?“

Wettbewerbsauftakt mit Dankesveranstaltung

(Heinz Teichmann, Patenbeauftragter Jugend forscht) Unter dem Motto „Zufällig genial“ startet „Jugend forscht“ in die 57. Wettbewerbsrunde. Durch „Corona“ konnten in diesem Jahr alle Wettbewerbe nur online durchgeführt werden. Doch besondere Bedingungen erfordern kreative Lösungen, die jedoch hervorragend gemeistert wurden. Da die Dankesveranstaltung für Betreuungslehrer(innen), Jurorinnen und Juroren verschoben werden musste, wurde diese im Oktober gleich als Auftaktveranstaltung für den 28. Regionalwettbewerb Ostthüringen genutzt. Das August Horch Museum in Zwickau, an der Wiege des sächsischen Automobilbaus, bildete dafür den idealen Rahmen. Den wissenschaftlichen Beitrag leisteten zwei Professoren von der FH Zwickau mit ihrem Vortrag „Projekt Zukunft- Lehre und Forschung für eine All Electric Society“. Sie gaben Hinweise, wie sich „Jugend forscht“ daran beteiligen kann.

Der Wettbewerbsleiter Ostthüringen Dirk Heyer und der Patenbeauftragte des WAMM e.V. Heinz Teichmann zogen ein sehr positives Resümee des erstmalig online ausgetragenen Wettbewerbs und dankten den Betreuungslehrern und Juroren für ihr ehrenamtliches Engagement. Für den laufenden Wettbewerb wurden die Teilnahmekriterien und Termine bekanntgegeben sowie die Offerten von acht Unternehmen, die Schüler bereits bei ihrer Projekterarbeitung intensiv zu unterstützen. Dabei handelt es sich um POG Präzisionsoptik Gera, HORSCH Maschinen GmbH aus Ronneburg, Bauerfeind AG aus Zeulenroda, Jena-Optronik GmbH, VACOM GmbH aus Großlöbichau, Indu-Sol GmbH aus Schmölln sowie OKM GmbH und Medium-Control-Systeme GmbH aus Altenburg. Außerdem unterstützt das Schülerforschungszentrum Gera die Wettbewerbsteilnehmer mit Laborkapazität, bietet aber auch externe Forscherclubs als Arbeitsgemeinschaften in ihren Schulen an.

An Jugend forscht können junge Menschen bis 21 Jahre teilnehmen. Jüngere Schüler(innen) müssen im Anmeldejahr mindestens die 4. Klasse besuchen. Studierende dürfen höchstens im ersten Studienjahr sein. Stichtag für diese Vorgaben ist der 31. Dezember 2021. Zugelassen sind Einzelpersonen, Zweier- oder Dreierteams. Beim Wettbewerb kann das Forschungsthema frei gewählt werden, muss sich aber einem der sieben Fachgebiete zuordnen lassen: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik. Trotz der Herausforderungen angesichts der nach wie vor existierenden Corona-Pandemie rufen wir gerade in dieser außergewöhnlichen Zeit zur Teilnahme am Wettbewerb auf. Also worauf wartest Du? Melde Dich an bei Jugend forscht 2022!

Für die Anmeldung im Internet (Meldeschluss 30. November 2021!) sind zunächst das Thema und eine kurze Projektbeschreibung ausreichend. Bis Mitte Januar 2022 müssen die Teilnehmer dann ihre Projektarbeit im Internet hochladen. Der Regionalwettbewerb Ostthüringen findet unter strikter Einhaltung eines bestätigten Hygienekonzepts am 03./04. März 2022 hoffentlich wieder im Kulturhaus Rositz statt. Details werden auf Basis der eingegangenen Anmeldungen im Dezember veröffentlicht. Wer hier gewinnt, tritt auf Landesebene am 31.03./ 01.04. in Jena an, wo man sich für das Bundesfinale in Lübeck qualifizieren kann. Die Teilnahmebedingungen, das Formular zur Onlineanmeldung sowie weitere Informationen gibt es unter www.jugend-forscht.de bzw. www.jufo.rositz.de im Internet.

Seit Jahren wird dieser von der Wirtschaft ausgerufene und getragene Wettbewerb in Ostthüringen von über 90 Unternehmen, Einrichtungen und Privatpersonen finanziell und materiell unterstützt. Auf dieses bundesweit einzigartige Engagement setzt der Patenträger Wirtschaftsvereinigung Altenburger Land, Metropolregion Mitteldeutschland (WAMM) e.V. auch in diesem Jahr. Es ist eine lohnende Investition in die Zukunft!

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