Jugend forscht Plakat

„Jugend forscht“ auf der Zielgeraden

52% der Projekte aus Altenburger Land

(Heinz Teichmann, Patenbeauftragter Jugend forscht) Die aktuelle Runde in Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb „Jugend forscht – Schüler experimentieren“ läuft auf Hochtouren. Unter dem Leitspruch „Zufällig genial?“ wetteifern beim Ostthüringer Regionalwettbewerb 49 Teilnehmer(innen) mit 27 Projekten um die Siegertrophäen. Leider konnten pandemiebedingt 6 Projekte ihre Arbeiten nicht zum erfolgreichen Abschluss bringen. Nun gilt es für die angemeldeten Teilnehmer(innen) in den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik die verbleibende Zeit bis zur Regionalmesse intensiv zu nutzen und ihre Projekte einem Feintuning zu unterziehen.

13 Projekte von 28 Teilnehmern entfallen auf „Jugend forscht“ und 14 Projekte von 21 Teilnehmern auf „Schüler experimentieren“. Schwerpunktfachgebiete sind Geo- und Raumwissenschaften mit 7 sowie Physik und Technik mit jeweils 5 Projekten. Womit sich die jungen Leute beschäftigen, zeigen u.a. folgende Projekttitel: „Memento mori: Sind unsere Insekten noch zu retten?“, „Festes Shampoo – ökologisch wertvoller als flüssiges?“, „Sehen wie im Mittelalter“, „Simulation der Reise einer Sonde zum Jupiter“, „Kann man mit Oobleck die Hartschale am Knieschützer effektiv ersetzen?“ und „Der schwimmende Plastiksammler 2.0“.

Die 27 Projekte verteilen sich auf 13 Schulen aus dem Landkreis Altenburger Land, der kreisfreien Stadt Gera und dem Landkreis Greiz. Mit 52 % der eingereichten Projekte nimmt das Altenburger Land immer noch eine Vorreiterrolle in Ostthüringen ein, gefolgt von der Stadt Gera (26 %) und dem Landkreis Greiz (19 %). Mit 6 Projekten liegt das Friedrichgymnasium Altenburg an der Spitze, gefolgt vom Spalatin-Gymnasium Altenburg, dem Osterlandgymnasium Gera und dem Ulf-Merbold-Gymnasium Greiz mit jeweils 3 Projekten.

Der Regionalwettbewerb Ostthüringen findet am 3. und 4. März 2022 mit der Präsentation der Forschungsprojekte vor einer Fachjury sowie der Preisverleihung seinen krönenden Abschluss. Zum zweiten Mal findet die Messe nicht im Kulturhaus Rositz statt, sondern als Online-Wettbewerb. Mit der erneuten Umstellung auf das rein virtuelle Format musste kurzfristig auf die unkalkulierbare pandemische Lage reagiert werden. Die Sieger qualifizieren sich für den Landeswettbewerb am 31. März und 1. April, der ebenfalls online durchgeführt wird.

Unter diesen Gesichtspunkten ist die großartige Unterstützung der Sponsoren aus Industrie, Handwerk, Einrichtungen und Institutionen sowie Privatpersonen eine tragende Säule des Wettbewerbs. Der Patenträger WAMM e.V. ist für jede Unterstützung dankbar, die zum erfolgreichen Gelingen dieses Wettbewerbs beiträgt, damit er für alle Beteiligten zum unvergesslichen Erlebnis wird. Ansprechpartner ist der Patenbeauftragte Heinz Teichmann unter Tel. 03447/865166.

(Foto: © Stiftung Jugend forscht e. V.)

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