Wechsel an der Spitze bei „Jugend forscht“

Mit dem Wettbewerbsjahr 2023 wird es jetzt eine Staffelstabübergabe geben. Denn künftig wird die 42-jährige Angela Riemann für den WAMM und „Jugend forscht“ tätig sein. Riemann wohnt in Altenburg und ist als Patentingenieurin in Gera tätig.

Seit 2012 ist Heinz Teichmann der Patenbeauftragte für den Ostthüringer Regional­wett­bewerb von „Jugend forscht“. Dies ist eigentlich schon etwas Besonderes. Während in anderen Regionen Unternehmen für den Wettbewerb Pate stehen, kümmert sich in Ostthüringen mit der Wirtschaftsvereinigung Altenburger Land, Metropolregion Mittel­deutschland (WAMM) e.V. ein Verein um den Wettbewerb. Und genau dafür beschäftigt der WAMM e.V. den 69-Jährigen.

Mit dem Wettbewerbsjahr 2023 wird es jetzt eine Staffelstabübergabe geben. Denn künftig wird die 42-jährige Angela Riemann für den WAMM und „Jugend forscht“ tätig sein. Riemann wohnt in Altenburg und ist als Patentingenieurin in Gera tätig.

„Genau das war für uns als WAMM ein wichtiges Argument, uns für Frau Riemann zu entscheiden“, erläutert Tino Scharschmidt, Beigeordneter aus dem Vorstand des WAMM e.V. So sei es durchaus auch für die teilnehmenden Schüler hilfreich, wenn jemand, der sich mit Patenten auskennt, den Wettbewerb in der Region betreut.

Die Stelle wird in Teilzeit durch den WAMM e.V. finanziert und war u.a. im Amtsblatt der Stadt Altenburg ausgeschrieben.

Heinz Teichmann sieht seinen Abschied mit lachendem und weinendem Auge. Zwar bleibe ihm jetzt mehr private Zeit, aber immerhin rund 1.300 Teilnehmer wird er mit seinem Ruhestand durch 12 Wettbewerbe geführt haben.

Doch noch etwas Zeit bleibt Teichmann, denn den nächsten Wettbewerb wird er mit Angela Riemann gemeinsam durchführen. Am 2. und 3. März 2023 werden Schülerinnen und Schüler im Kulturhaus in Rositz wieder zum Regionalwettbewerb zusammenkommen. Ab 2024 wird Riemann dann allein die Patenbeauftragte des Wettbewerbes sein.