Ostthüringen überzeugt beim Bundesfinale
Mit zwei 1. Plätzen und jeweils vier 2. sowie 3. Plätzen wurde beim Landesfinale ein sehr gutes Ergebnis erzielt. Vervollständigt wurden die zehn Platzierungen noch durch 13 lukrative Sonderpreise. Landessieger in der Sparte „Schüler experimentieren“ wurden Paul Schön, Bruno Theil und Phil Weiland vom Johann-Heinrich-Pestalozzi-Gymnasium Stadtroda im Fachgebiet Technik mit dem Projekt „Controller vs. Datenhandschuh“. Leider gibt es in dieser Sparte noch keinen Bundeswettbewerb. Besonders freuen darf sich auch der Landessieger Aeneas Neumann vom Lerchenberggymnasium Altenburg in der Sparte „Jugend forscht“. Aeneas darf mit seinem Projekt „Ultrasonic world of plants“ im Fachgebiet Biologie beim Bundesfinale in Heilbronn, welches Ende Mai/Anfang Juni ausgetragen wird, Thüringen vertreten.
Veranstaltungen im Mai und Juni
Wir haben einen kleinen Überblick zu unseren anstehenden Veranstaltungen. Alle Informationen zu Anmeldung etc. finden Sie bei den Terminen.
Landesfinale: Aeneas Neumann vertritt Thüringen beim Bundesfinale Jugend forscht 2024
Mit zwei 1. Plätzen und jeweils vier 2. sowie 3. Plätzen wurde beim Landesfinale ein sehr gutes Ergebnis erzielt. Vervollständigt wurden die zehn Platzierungen noch durch 13 lukrative Sonderpreise. Landessieger in der Sparte „Schüler experimentieren“ wurden Paul Schön, Bruno Theil und Phil Weiland vom Johann-Heinrich-Pestalozzi-Gymnasium Stadtroda im Fachgebiet Technik mit dem Projekt „Controller vs. Datenhandschuh“. Leider gibt es in dieser Sparte noch keinen Bundeswettbewerb. Besonders freuen darf sich auch der Landessieger Aeneas Neumann vom Lerchenberggymnasium Altenburg in der Sparte „Jugend forscht“. Aeneas darf mit seinem Projekt „Ultrasonic world of plants“ im Fachgebiet Biologie beim Bundesfinale in Heilbronn, welches Ende Mai/Anfang Juni ausgetragen wird, Thüringen vertreten.
Von Bokashi bis Supernova – Preisträgerkür 2024 von Jugend forscht & Schüler experimentieren
Positiv ist die Beteiligung von drei Grundschulen sowie erstmals einer Förderschule für Schüler mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung aus Greiz. Drei Schulen erhielten für 2 bzw. 4 und mehr eingereichte Arbeiten eine vom WAMM e.V., der Thüsac sowie vom Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport gesponserte Anerkennungsprämie von jeweils 200 €. Der Wanderpokal „Erfolgreichste Schule“ der mit 200 € dotiert und vom WAMM e.V. zur Verfügung gestellt wird, ist nun bereits zum zweiten Mal in Folge an das Johann-Heinrich-Pestalozzi-Gymnasium in Stadtroda gegangen. Schwerpunktfachgebiete sind Biologie und Geo- und Raumwissenschaften mit jeweils 11 Projekten. Eine 30-köpfige Jury von Vertretern aus Schulen, Betrieben und Einrichtungen bewertete die eingereichten Arbeiten und nahm die Verteidigung vor Ort ab. Sie bescheinigte den Nachwuchswissenschaftlern ein sehr hohes Niveau der eingereichten Projekte, vor allem in der praktischen Umsetzung. Dies spiegelt sich auch in doppelt vergebenen ersten Plätzen in den Fachgebieten Biologie und Geo- und Raumwissenschaften in der Sparte Jugend forscht wider.
„Jugend forscht“ am 29.02./01.03.2024 in Rositz
Ostthüringer Nachwuchsforscher präsentieren ihre Projekte
(Altenburg, Angela Riemann) Am 29.02. und 01.03.2024 findet die 30. Ostthüringer Regionalmesse „Jugend forscht“ – Schüler experimentieren“ im Kulturhaus Rositz statt. Der Wirtschaftsverein Altenburger Land, Metropolregion Mitteldeutschland e.V. (WAMM) als Patenträger organisiert mit Unterstützung von mehr als 95 Sponsoren diese zweitägige Veranstaltung. 114 Teilnehmer(innen) präsentieren 54 Projekte in den 7 Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik.
„Jugend forscht“ auf der Zielgeraden
Bis zum 14. Januar hatten die angemeldeten Teilnehmer Zeit, ihre fertigen Arbeiten in den 7
Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik,
Physik und Technik einzureichen. Dies war leider nicht bei allen von Erfolg gekrönt, sodass auch das
ein oder andere Projekt zurückgezogen bzw. gestrichen werden musste. Nun gilt es für alle
Teilnehmer die verbleibende Zeit bis zur Regionalmesse intensiv zu nutzen und ihre Projekte einem
Feintuning zu unterziehen.
Starkes Interesse am Wettbewerb
Die Anmeldezahlen repräsentieren ein anhaltend starkes Interesse am Wettbewerb. So zeigt die Sparte „Schüler experimentieren“ sogar einen Zuwachs in den Teilnehmerzahlen im Vergleich zum Wettbewerb im Jahr 2023. 21 Projekte von 36 Teilnehmern entfallen auf „Jugend forscht“ und 44 Projekte von 102 Teilnehmern auf „Schüler experimentieren“. Schwerpunktfachgebiete sind die Geo- und Raumwissenschaften mit 13 Projekten sowie die Biologie mit 12 und die Arbeitswelt mit 11 Projekten. Womit sich die jungen Leute beschäftigen, zeigen u. a. folgende Projekttitel: „Erhöhen Kaminöfen die Feinstaubwerte im Wohnraum?“, „Bokashi – die ideale Möglichkeit der Biomüllverwertung?“, „Der grüne Akku“, „Filamentherstellung aus 3D-Druckabfällen“.
„Jugend forscht 2024: „Mach Dir einen Kopf!“
Zur Auftaktveranstaltung stellte Frau Susanne Eckardt, Leiterin des Schülerforschungszentrums (SFZ) Gera, das SFZ vor und wies darauf hin, dass dies den Wettbewerbsteilnehmern Laborkapazitäten zur Verfügung stellt, aber auch externe Forscherclubs als Arbeitsgemeinschaften für Schulen anbietet. Der Wettbewerbsleiter Ostthüringens, Wolf-Peter Stanke, und die Patenbeauftragte des WAMM e.V., Angela Riemann, zogen ein sehr positives Resümee des 29. Wettbewerbs, der nach zwei Jahren endlich wieder in Präsenz ausgetragen werden konnte.
„Der Schlauchbändiger“
Aeneas Neumann (13) will seinem Opa die Sauerstofftherapie erleichtern. Er analysiert, tüftelt und testet, um damit verbundene Alltagsprobleme zu lösen: Der Versorgungsschlauch liegt im Weg und verursacht schmerzhafte Druckstellen. Das Atemtraining wird vergessen oder es fehlt an Motivation. Mit seinen kreativen Lösungen überwindet der Jungforscher die Schwierigkeiten. Für sein Projekt erhält der Schüler des Lerchenberggymnasiums Altenburg den Sonderpreis der Christoffel-Blindenmission (CBM) „Innovationen für Menschen mit Behinderungen“.
„Jugend forscht 2024: „Mach Dir einen Kopf!“
Kinder und Jugendliche müssen kein zweiter Einstein sein, wenn sie bei Jugend forscht mitmachen möchten. Sie sollen aber neugierig und kreativ sein und auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Wenn sie leidenschaftlich gern forschen, erfinden und experimentieren, dann ist der Wettbewerb genau das Richtige für sie. Hier können die Jungforscherinnen und Jungforscher allein oder im Team zeigen, wie weit sie ihre Gedanken tragen und wie aus kleinen Ideen große Forschungsprojekte werden. Die Botschaft an den Forschungsnachwuchs lautet: Worauf wartet Ihr? Probiert Euch aus. Mach Dir einen Kopf – bei Jugend forscht 2024!